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Erweiterung des Online-Kartendienstes Maps des Internetgiganten Google. Street View zeigt Großstädte aus der Sicht eines Autos in fotorealistischer Darstellung.

Für die Aufnahmen verwendet Google eine 360-Grad-Kamera mit elf Linsen. Der Apparat ist auf einem Fahrzeug montiert, das die einzelnen Strassenzüge befährt. Alle zwei Sekunden wird ein Bild gemacht. Dabei entstehen Hunderttausende Fotos, die zu einem fotorealistischen Stadtbild zusammengefügt werden.

Auf der Online-Landkarte von Maps sind die Straßen, in denen die Street View-Ansicht verfügbar ist, blau gekennzeichnet. Klickt man in so eine Zone hinein, erscheint ein Fenster mit der Bildaufnahme der Stelle. Damit steht einer virtuellen Stadtbesichtigung nichts mehr im Wege. Mit der Maus bzw. den Pfeiltasten sind Rundumansicht, Vergrößerung und Navigieren möglich.

Mittlerweile stehen bereits unzählige Städte/Stadtteile weltweit in Street View bereit. In Österreich ist der Dienst leider noch nicht verfügbar.

Mittlerweile hat sich auch ein neuer Sport im Internet etabliert: Besucher fahnden in den 360-Grad-Ansichten unzähliger Straßenzüge nach Lustigem, Kuriosem - und natürlich nach Anzüglichem.

Aus Sicht der Datenschützer ist Street View umstritten. Auf den Fotos sind nicht nur Häuser und Straßen zu sehen, sondern auch Menschen und Autos, die sich zufällig an diesem Ort befanden, als die Aufnahme entstand. In den USA hat das bereits zu einigen Klagen wegen Nichtbeachtung der Privatsphäre geführt.
Google läßt mittlerweile Köpfe und Nummernschilder auf den Fotos per Software verschwimmen und bietet an, kritische Aufnahmen zu anonymisieren und Gesichter oder Kennzeichen unkenntlich zu machen.

http://maps.google.com/help/maps/streetview

siehe auch:

 
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