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Zentrales Ausweichsystem
Im Jahr 1979 beschloss die österreichische Bundesregierung, das Zentrale Ausweichsystem (ZAS) in St. Johann im Pongau einzurichten. Seit 1982 sorgt es für die Sicherung von unersetzlichen Daten im Dienste der Republik.
Auf den ZAS-Servern und Computern mit PC-Anwendungen der österreichischen Verwaltung kann die Bundesregierung im Ernstfall ihre Geschäfte weiterführen. Die Anlage liegt 200 Meter tief in einem Stollen. Dort auf den Servern tief im Berg werden die Sicherungskopien der wichtigen Daten aufbewahrt.
Neben den im ZAS etablierten nationalen Organisationen und Bedarfsträgern nutzen auch internationale Agenturen und Organisationen die Infrastruktur, beispielsweise die Österreichische Nationalbibliothek und das EU Schengen-System.